Pimping
Schantall ...

wat mutt dat mutt ...

Hier WOLLTE ich ... ein wenig aus dem Näh- und Bastelkistchen plaudern ... aber wie das so oft ist, kommt immer was dazwischen.

UND: ALLES FERTIG???

I wo - das wird man irgendwie NIE!

Und Stand heute, 2024, hat sich wieder so einiges geändert, so dass unsere gute Schantall sich vom "markanten Holzdesign" verabschiedet hat und die Schränke und Türen in schicke, moderne Grautönen gekleidet wurden. 

Es bleibt natürlich nicht aus, dass das ein oder andere am rollenden Zuhause verändert, verbessert, verschönert, optimiert ... werden muss mit der Zeit.

Wir hatten ja bisher Glück, dass unsere Lady mit gut 22 Jahren so gepflegt da stand und nicht viele Reparaturen anfielen. 

Die Kupplung erneuern - ja ... ok ... das wussten wir beim Kauf schon. War einkalkuliert.

Inzwischen auch Batterie und Anlasser, aber ansonsten war unsere Schantall bisher brav und genügsam.

Da unser Anfangs-Budget im Grunde nur aus 1 x Micker-Rente bestand und der Rest aus dem zugefügt werden musste, was wir an Mietzahlungen, die wir nicht mehr leisten mussten, und die wir während der Zeit im WoMo vor unserer Reise ein ganzes Jahr lang angespart hatten, führen wir natürlich kein Luxus-Aussteigerleben, sondern eher die "Schmalspur-Version", was uns völlig ausreicht.

Wenn du dich von ALLEM getrennt hast, von deinen Möbeln, Besitztümern, Dödelkram ... der sich ansammelt im Laufe eines Lebens, siehst du erst WIE WENIG du eigentlich benötigst, um dennoch gut und auch friedvoll zu leben!

ANFANGS war es so:

Ein paar wenige Dinge machten wir gleich zu Beginn mal: die usseligen Sitzbezüge mit dem "topmodischen" Farbdesign aus uralter grauer Vorzeit mussten wech ... ebenso die merkwürdigen dicken, gelblichen Vorhänge der Gattung "Farbentod".

WIE nun mit möglichst "kein Geld" hier eine optische Veränderung einläuten?

Nun: einmal mussten die früheren IKEA-Vorhänge im Schlafzimmer herhalten, die in einem schönen hellen Grauton waren, und für die große Sitzbank mit Rückenlehne am Esstisch fand sich in einem Stoffladen ein Rest eines festen, graumelierten Stoffes, der eigentlich für das Nähen eines Mantels vorgesehen war.

Das Nähen war nicht wirklich schwierig, wenn man aus Kinderzeiten, in denen man das ein oder andere Kleidchen genäht hat, ein wenig Wissen und Geschick übrig behalten hat.

Der Mantelstoff stellte sich als sehr strapazierfähig heraus - ähnlich wie ein teurer Möbelstoff es wohl auch sein sollte.

Die Kopfstützen an der Sitzbank ... dafür musste ein zerschnibbeltes T-Shirt herhalten, ein paar Öhrchen reingenäht - Tütchen auf ... drübber ... auch fertig. 😂

Dann noch etwas Tapete im Baumarkt ausgeguckt, Idee gehabt, zugeschnitten und auf die Klappen der Hängeschränke geklebt - auch das sah letztlich besser aus. 

Die olle Zieharmonika-Zwischentür zum Bettraum raus und einen Vorhang aus dem ehemaligen Gästezimmer hin - passt auch. 

Unsere Schantall bekam auch noch einen hellgrauen Teppichboden - was gerade im 1. Winter für zusätzliches Wohlbehagen "untenrum" sorgte!

Tja - so kommt eins zum anderen, alle paar Tage wird begutachtet, umgeräumt, optimiert, nochmal ausgemistet - denn die paar Habseligkeiten, die wir noch hatten und brauchten, wie z.B. Werkzeug, Kleidung, Geschirr und sonstiges Zubehör und Gedöns, mussten ja irgendwie sinnvoll untergebracht werden.

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